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Welche Muskeln werden auf einem Laufband trainiert?

MAXOfit LaufbänderWer sich ein Heim-Fitnessstudio aufbauen möchte, verzichtet dabei in der Regel nicht auf das Laufband. Kein Wunder, denn dieses birgt eine Menge Vorteile in sich. Es ermöglicht unter anderem auch bei schlechten Witterungen im Freien, lange Strecken zurückzulegen und dabei nicht nur Muskelmasse aufzubauen, sondern auch eine ganze Menge Fett zu verbrennen. Darüber hinaus ermöglicht ein Laufband im Gegensatz zu anderen Fitnessgeräten aber auch viel vielseitigeres Trainieren, sodass nicht nur bestimmte Muskelgruppen, sondern nahezu alle Körpermuskeln aufgebaut werden. Hier erfahren Sie näher, welche Muskelgruppen das Laufband-Training beansprucht und aufbaut – und wie Sie Ihr Training noch effizienter gestalten.

Die Vorteile vom Laufband-Training

Welche Muskeln werden auf einem Laufband trainiert?Wer sich für ein gutes Laufband entschieden hat, wird schon bald die ersten Vorteile des Trainings mit dem Gerät bemerken. Wegen der vielen Vorzüge ist es aber nicht verwunderlich, dass das Laufband im Fitnessstudio oft als erstes angesteuert wird und im Heimstudio nicht fehlen darf. Mal abgesehen davon, dass ein Laufband durchaus teuer sein kann und sich das Trainieren auf dem Gerät oftmals anstrengender anfühlt, als Outdoor, können Sie mit diesen Eigenschaften des Laufbandes rechnen:

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  • die Oberfläche ist eben und gedämpft, was die Belastung auf die Gelenke, Bänder und Sehnen minimiert – gerade bei leichtem Übergewicht oder Gelenkproblemen ist dies sehr wichtig
  • Training auf dem Laufband ist nicht vom Wetter abhängig und zu jeder Tageszeit möglich
  • Steigungen und Widerstände können simuliert werden
  • Belastungen lassen sich „dosieren“

Diese Vorteile allein überzeugen die meisten Sportler oder Anfänger mit Vorliebe für das Jogging schon, ein Laufband anzuschaffen. Wer allerdings regelmäßig trainiert, hat dabei bestimmte Ziele vor Augen: Der Körperfettanteil soll beispielsweise reduziert, oder Muskelaufbau soll angeregt werden.

Die gute Nachricht: Mit einem Laufband lässt sich beides bewerkstelligen.

Fett abbauen und Muskeln trainieren – das Laufband macht´s möglich

Beim Joggen auf dem Laufband oder in freier Natur werden einige Muskelgruppen besonders intensiv beansprucht, was ihren Aufbau anregt. Das bedeutet, Ihr Körper kümmert sich durch das regelmäßige Lauftraining darum, dass die beanspruchten Muskeln die Belastung besser aufnehmen können. Mit jedem Lauftraining wird dieser Aufbau gefördert, sodass Sie Ihren Körper durch das Lauftraining formen. Die Waden erscheinen muskulöser und definierter, Unter- und Oberschenkel wirken schmaler, aber muskulös – und auch der Oberkörper teilt positive Effekte. Weil die Muskeln durch ihren stetigen Aufbau mehr Energie verbrauchen, werden bei einer gesunden Ernährung Ihre Fettreserven im Körper angegriffen und aufgebraucht – der Körperfettanteil wird also automatisch gesenkt. Doch welche Muskelgruppen genau werden durch das Lauftraining gestärkt und aufgebaut?

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Die vom Laufen beanspruchten Muskelgruppen

Das schnelle Laufen oder Joggen beansprucht gleich mehrere Muskelgruppen. Je höher dabei die Geschwindigkeit ist, desto mehr Muskelgruppen bezieht der Körper zur Bewältigung mit ein. Beim Sprinten beispielsweise wird der gesamte Körper trainiert und in Höchstform gebracht. Daher schmelzen nicht nur Fettpölsterchen, wenn Sie das Sprinten in Ihr Workout mit einbauen, sondern Ihr Körper wirkt durch die wachsende Muskelmasse auch schnell definierter und stärker.

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Muskelgruppe Beschreibung des Lauftrainings-Effekts
Fuß- und Wadenmuskulatur Selbstverständlich werden durch das Joggen, schnelle Laufen und Sprinten auf dem Laufband die Fußmuskulatur und Waden am meisten beansprucht und trainiert – gleichzeitig aber die Gelenke und Sehnen geschont. Die Waden- und Fußmuskulatur federn den Aufprall bei jedem Schritt ab, tragen das Körpergewicht und bringen es voran – weshalb mit regelmäßigem Laufband-Training schnell erste Ergebnisse sichtbar werden.
Oberschenkelmuskeln Auch die Oberschenkelmuskulatur wird beim Laufband-Training aufgebaut und gestärkt. Sie hebt die Unterschenkel zur Schrittabfolge an, hilft bei Steigungen und Widerstand und trägt Oberkörper und Rücken. Wenn Sie also definierte Oberschenkel wünschen, ist Joggen auf dem Laufband das Richtige.
Bauch- und Rückenmuskulatur Je schneller das Lauftraining erfolgt, desto mehr Anstrengung unterliegen Bauch- und Rückenmuskulatur, die den Körper aufrecht erhalten und den Oberkörper nach den Laufbewegungen permanent ausrichten müssen. Das stärkt die Bauch- und Rückenmuskulatur, sodass die Haltung auch im Alltag verbessert wird und Beschwerden geringfügiger ausfallen.
Arme und Schultern Beim schnellen Lauf und Jogging werden die Arme mitbewegt. Dadurch wird deren gesamte Muskulatur und auch die Schulter-Muskulatur beansprucht und gefördert.
Gesäßmuskulatur Selbstverständlich ist die Gesäßmuskulatur ein wichtiger Teil von Laufbewegungen. Zwar wird diese nicht allzu stark beansprucht, dennoch unterliegt sie beim Joggen einem leichten Training.

Hinweis: Wie Sie sehen können, wird im Grunde der ganze Körper durch das Lauftraining auf dem Laufband beansprucht und trainiert. Am stärksten wird jedoch die gesamte Beinmuskulatur gefördert, sodass diese durch das regelmäßige Laufen auch am stärksten aufbaut und für den ein oder anderen Muskelkater sorgen kann.

So gestalten Sie Ihr Lauftraining effektiver und trainieren Ihre Muskeln noch mehr

Es gibt einige Kniffe, mit denen Sie Ihre Körpermuskulatur noch besser ganzheitlich trainieren können, wenn Sie auf dem Laufband aktiv werden. Sie beanspruchen zudem bestimmte Zonen mehr und können sich daher schneller entsprechender Ergebnisse erfreuen. Mit diesen Tipps dürfte es Ihnen gut gelingen, Ihre Muskeln besser zu trainieren – doch Achtung, als Anfänger sollten Sie sich stets langsam herantasten und Ihre Belastungsgrenzen nicht überschreiten!

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  • Wasserflaschen nutzen: Die Armmuskulatur kann noch stärker trainiert und gezielter geformt werden, wenn Sie beim Joggen auf dem Laufband Wasserflaschen festhalten. Kleine Wasserflaschen reichen schon aus, um den Widerstand zu erhöhen, den Ihre Arme bewältigen müssen – und den Trainingseffekt um ein Vielfaches zu verstärken.
  • Gehen Sie Tempo moderat an: So gerne Sie Ihre Muskeln auch effektiver trainieren möchten – Sie sollten erst einmal Ihre Belastungsgrenzen kennenlernen und unter anderem das Tempo geringer starten. So können sich die Muskeln an die Belastung gewöhnen und Schritt für Schritt anpassen, ohne zu reißen. Dann sind die Heilungsphasen nicht so langwierig und erste Ergebnisse lassen sich schneller sehen.
  • Simulieren Sie Steigungen: Viele Modelle haben die Funktion, Steigungen simulieren zu können. Stellen Sie zunächst geringere, dann immer stärkere Steigungen ein, um den Trainingseffekt zu verstärken und den gesamten Körper ins Schwitzen zu bringen. Eine Steigung streng deutlich mehr Muskelgruppen an, als das einfache Laufen auf geraden Strecken ohne jeglichen Widerstand.
  • Halten Sie Körperspannung: Wenn Sie sich aufrecht bewegen und dabei Ihre Körperspannung halten, beziehen Sie Ihre Bauch- und Rumpfmuskulatur besser in das Training mit ein. Sie trainieren dadurch nicht nur eine bessere Körperhaltung, sondern trainieren auch mehr Muskelgruppen, sodass der gesamte Körper trainiert werden kann. Auch verhilft Ihnen die Körperspannung zu einer besseren Atmung.

Fazit: Das Laufband trainiert den ganzen Körper

Wie Sie nun erfahren haben, trainiert das Joggen auf dem Laufband in der Regel den gesamten Körper. Am stärksten wird dabei jedoch die Beinmuskulatur beansprucht, sodass sich hier die ersten Ergebnisse auch am schnellsten sehen lassen. Doch es gibt einige Tricks und Kniffe, mit denen Sie Ihr Training beim Joggen besser auf den gesamten Körper und damit alle Muskelgruppen ausweiten, ohne mehr trainieren zu müssen. Wenn Sie Ihrem gesamten Körper formen, trainieren und Ihre Ausdauer verbessern wollen, ist das Laufband also genau das Richtige für Ihren Zweck.

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